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Aus dem Leben der jüdischen Gemeinde Dinslakens von 1933 bis 1944

Warum ich das Buch geschrieben habe:

 

Im Erinnerungsjahr 2013 wollte ich eine zusammenfassende (keine abschließende) Darstellung des Schicksals der Juden In Dinslaken in der NS-Zeit geben. Neuere Forschungsergebnisse, die in Einzeldarstellungen vorlagen, sollten so ausgewertet werden. Auch mit eigenen Nachforschungen wollte ich der jüdischen Gemeinde Dinslakens ein Gesicht geben.

 

Die Lokalgeschichte habe ich in die nationale Politik eingeordnet. Auf diese Weise konnte gezeigt werden, wie die Machthaber die Gesellschaft gespalten haben. Die Boykottmaßnahmen fanden dabei besondere Beachtung.

 

 

Zu welchem Ergebnis bin ich gekommen?

 

Dem heutigen Leser will ich mit dem Buch die Möglichkeit bieten, anhand der vielen historischen Dokumente sich ein eigenes Bild von dieser Zeit zu machen. Es wurden vier Fluchtwellen der Juden aus Dinslaken in ausgewählten Beispielen dokumentiert.

Der sozialwissenschaftliche Ansatz meiner Arbeitsweise richtete sich vor allem auf die historischen Vorgänge, die in ihrer Dynamik dargestellt wurden. Die Erkenntnis, dass es eine neutrale „Zuschauerperspektive“ in der Nazi-Zeit eigentlich nicht gegeben hat,  wird den Leser hoffentlich davon abhalten, mit dem üblichen moralischen Zeigefinger auf die Vergangenheit zu zeigen.

Gestaltet hat das Buch Frau Silvia Reinl

Jürgen Leipner: Aus dem Leben der jüdischen Gemeinde Dnslakens von 1933 bis 1944 (2014 zweite Auflage) 35,90 €

Bericht von Ralf Schreiner in der Rheinischen Post, Foto Martin Büttner

Bericht von Bettina Schack NRZ 

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